Donnerstag, 2. Oktober 2014

Nachts im Krankenhaus – warum Patienten nachts nicht schlafen können (Teil1)

Ich war auch schon selber mal Patient in so einem Krankenhaus und hier der Bericht – Warum man nachts im Krankenhaus nicht schlafen kann:

·         Einer schnarcht immer (In der Regel liegt ein fortgeschrittenes Schlafapnoesyndrom bei einem der Mitpatienten vor. So fragt man sich in 5 minütigen Abständen, ob die Person gerade erstickt ist, bis ein ohrenbetäubendes Schnarchgeräusch das Zimmer durchrüttelt. Das Dröhnen dringt widerstandslos durch sämtliche handelsübliche Ohrstöpsel.)
·         Irgendjemand steht dauernd auf und geht auf’s Klo. Da man sowieso wach ist, geht man dann selbst gleich auch auf’s Klo.
·         Das Bett ist unbequem.
·         Wer auch immer muss sein Licht anhaben. („Wer hat heute Nacht mein Licht ausgemacht?!?!“- „Naja, sie haben geschlafen und ich dachte, da brauchen sie ihre Nachttischlampe nicht mehr.“ –Todesblick…)
·         Wer auch immer wirft nachts Dinge beim auf’s Klo gehen auf den Boden („Wups, da habe ich wohl gerade mein Trinkglas zertrümmert. Jetzt schreien sie doch nicht so. Es ist nur mein Glas… Hmhm… Also ich würde jetzt nicht mehr ohne Schuhe auf dem Boden rumlaufen…“).
·         Die Kissen sind zu groß.
·         Wer auch immer durchsucht nachts das Zimmer nach Kleidung o.ä. („Das wäre nett, wenn sie das morgen machen.“ – „Ich bin doch leise!!“ – „Naja, nicht ganz.“- „Wo sind meine Socken? Ich kann meine Socken nicht finden!!!“- Hmhm)
·         Alle paar Stunden kommt die Nachtschwester rein um zu kontrollieren ob man schläft (jetzt nicht mehr…)
·         Die Decke ist komisch.
·         Morgens um 5 kommt noch eine Schwester und bringt schon mal die Tabletten für den restlichen Tag vorbei.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen