Herr Zinke gibt gerade letzte
Detailanweisungen an seinen Geschäftspartner, sagt aber es störe überhaupt ihn
nicht, wenn ich gleichzeitig bei ihm (ihm persönlich, nicht dem
Geschäftspartner) Blut abnehmen würde.
„Gut“, denke ich, „dann mache
ich mal. Lalala, und warne auch noch mal freundlich vor, „Achtung es piekt
kurz.“
Piek.
„AHHHHRGHHHHLLAAAAAAAAAA!!“
ruft Herr Zinke und zieht empört den Arm weg. Der Geschäftspartner schaut auch
entsetzt und glaubt wohl ich würde gerade ohne Betäubung Herrn Zinkes Arm
amputieren.
Tja, eine Vene habe ich so
nicht getroffen und erkläre Herrn Zinke, dass wir das leider nochmal
wiederholen müssten. Vielleicht könne er kurz den Arm ruhig liegen lassen. Das
wäre hilfreich für eine erfolgreiche Blutentnahme. Der Piekser an sich wäre ja nur
ein ganz kurzer Schmerz. Herr Zinke ist einverstanden, der Geschäftspartner
beschließt aber schon mal vorsichthalber zu gehen.
Zweiter Versuch:
Pick.
„OOOOOOOOUUUAAAAHHHHHHH!!“
ruft Herr Zinke, bewegt aber tapfer den angestochenen Arm nicht. Erfreut nehme
ich ein bisschen Blut ab und bedanke mich bei Herrn Zinke für die gute
Zusammenarbeit beim zweiten Versuch.
„Ja“, sagt Herr Zinke und
strahlt, „Das mit dem Stechen haben sie gut gemacht. Hat überhaupt nicht weh
getan.“
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