Sonntag, 7. Mai 2017

10 Dinge, mit denen man als Arzt seine Patienten in der Notaufnahme wahnsinnig machen kann:



Nach 10 Dinge mit denen sie den Dienstarzt in der Notaufnahme wahnsinnig machen können, hier nun das Korrelat für Wahnsinnig-machende-Ärzte. 

1.    Sagen sie nicht wer sie sind. Das kann man auf ihrem Namensschild nachlesen. Vergessen sie das Namensschild in der Wäsche.
2.    Ordnen sie einen Haufen Sachen an, ohne dem Patienten darüber Bescheid zu geben. Der Patient wird schon früh genug mitbekommen, dass man ihn nun zum Röntgen bringt oder dass er ab heute zehn statt drei Tabletten täglich einnimmt.
3.    Integrieren sie in ihre Sätze eine Fülle medizinischer Fremdwörter. Nur so kann ein Sachverhalt klar ausgedrückt werden. Außerdem: Je länger der Satz umso besser. Hier ein Beispielsatz: „Bei ihrer mikrozytären, hypochromen Anämie werden wir die Transferritin-Sättigung bestimmen und dann eine gastroskopische Abklärung evaluieren.“
4.    Geben sie dem Patienten einen handschriftlichen, vorläufigen Brief mit, den weder der Patient noch sein Hausarzt lesen kann.
5.    Leihen sie sich vom Patienten einen Kugelschreiber. Behalten sie den Kugelschreiber.
6.    Sagen sie, sie wüssten nicht was der Patient hat und schicken sie ihn dann reihum an alle Fachrichtungen, die ihnen so einfallen inklusive den Chirurgen, Urologen, Gynäkologen und Psychiatern.
7.    Ignorieren sie das Problem des Patienten. Sprechen sie stattdessen ausführlich über dessen Übergewicht und dass eine Gewichtsabnahme essentiell wäre. Ist der Patient nicht übergewichtig, sagen sie einfach er wäre zu dünn und unterstellen ihm eine Essstörung ihrer Wahl.
8.    Kommen sie mit ihrer schweren Erkältung trotzdem zur Arbeit.
9.    Erzählen sie ihrem Patienten, der letzte Patient mit einem normalen EKG, wäre zwei Tage später trotzdem an einem schweren Herzinfarkt verstorben.
10.  Sagen sie, sie kämen in 2 Minuten wieder. Bleiben sie 2 Stunden weg.


2 Kommentare:

  1. Sagen sie: "das medikament xy kriegen sie rezeptfrei in der apotheke" zum patienten. die apotheke weiss allerdings nichts von rezeptfreiheit.

    AntwortenLöschen